AUCH DAS IST IN BERLIN MÖGLICH: „Für die Freiheit gingen sie auf die Straße!“
Die Demonstration in Berlin am 29. August 2020 war spektakulär: Wir aus der AfD-Frankfurt (Oder) nahmen mit 6 Mitgliedern in Berlin an den Ereignissen teil.
Viele AfDler, Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Mitglieder und Sympathisanten gingen mit auf die Straße. Obwohl mehr als geschätzte 200.000 Bürgerinnen und Bürger von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machten, war die Stimmung friedlich und respektvoll. Ob Deutsche oder Ausländer, Homosexuelle oder Familien mit Kindern, jüdische Mitbürger, die selbstbewusst Kippa trugen, Alternative oder konservative Menschen: Alle liefen vereint und freundschaftlich für die bürgerliche Freiheit in unserem Land!
Was verwunderte: Außer der AfD blieben die Systemparteien, Gewerkschaften, Kirchen und die selbsternannte „Zivilgesellschaft“ von den friedlichen Protesten für die Freiheit fern. Die Polizei leistete gute Arbeit und hielt sich, entgegen vieler Presseberichte, zumindest auf der Straße des 17. Juni auffällig zurück.
Hier passierte das, was unsere Regierung am meisten fürchtet: Bürgerinnen und Bürger widersprechen der Regierungspolitik – der Protest wird größer. Auch die Attacke des Berliner Innensenators Geisel (SPD), der mit einem Demoverbot das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Versammlungsfreiheit aushebeln wollte, bewirkte das Gegenteil: Noch mehr Mitbürger demonstrierten für den freiheitlichen Rechtsstaat.
Von den Szenen am Reichstag distanzieren wir uns entschieden. Regierungsgebäude dürfen nicht entwürdigt werden. Unnötigerweise haben entgleiste Aktionen einiger weniger Demonstranten den etablierten Parteien Munition geliefert, die friedlichen Andersdenkenden als extremistisch zu brandmarken. Doch die Regierungspropaganda ist durchschaubar: Diffamieren durch das System wird nicht mehr funktionieren.(WM)