Unhaltbare Zustände bei der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt (Oder)!

Frankfurt (Oder):

Ende Juli besuchte ich mit meiner Mitarbeitern Frau Dr. Daniela Oeynhausen und dem Vorsitzenden der AfD-Fraktion in der SVV Frankfurt (Oder), Herrn Ingolf Schneider, drei Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr in unserer Stadt. Der Zustand der Gerätehäuser war erschreckend: Ein halb herausgefallenes Fenster im Damenklosett, tiefe Gebäuderisse über mehrere Etagen, Einsatzfahrzeuge, die reif für das Deutsche Technikmuseum sind und vieles mehr. Die aufgenommenen Bilder sagen mehr als Worte.

Wie kann eine kreisfreie Stadt, die Millionen Euro für ihr Rathaus, Kulturveranstaltungen, Flüchtlinge, Bürgerhaushalt etc. ausgibt, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr so abspeisen? Jjahrelang haben Politiker und Verwaltung die Freiwillige Feuerwehr massiv vernachlässigt.



Die Bilder sagen mehtr als tausend Worte. Selbst die MOZ spricht Klartext: https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1817378/

Ortsteil Rosengarten:

Besonders das Gerätehaus in Rosengarten ist ein Katastrophenfall: Das Badezimmerfenster im Damen-WC droht beim bloßen Anschauen herauszufallen. Gebäuderisse und ein abgesacktes Fundament schränken die Nutzung des Gebäudes massiv ein. Ein Fahrzeug, das eher ins Deutsche Technikmuseum gehört als in den Einsatz, rundet das erschütternde Bild ab. Hier gibt es keine Ausrede mehr, hier muss sofort gehandelt werden!

Ortsteil Booßen:

Das ist ein weiterer Tiefpunkt. Wie will man Freiwillige für die Feuerwehr begeistern, wenn man die 70er-Jahre-Rückstände einer DDR-Mangelwirtschaft vorfindet? Auch die Einfriedung ist ein Witz und erinnert eher an eine Feuerwehr in Rumänien der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Was haben die Stadtverantwortlichen eigentlich in den letzten Jahren getan? Hier lebt sogar der Ex-Oberbürgermeister unserer Stadt, der die Zustände regelmäßig vor Ort sehen kann.

Ortsteil Kliestow:

Der Fuhrpark ist prima und lässt für die Freiwilligen kaum Wünsche offen. Soweit so gut. Aber das Gerätehaus, kurz nach der Wende gebaut, ist ein statischer Totalausfall: Man saniert zwar die Gebäuderisse, aber das wird noch Jahre dauern und Unsummen verschlingen. Zudem benötigt die Feuerwehr eine weitere Garage, für die auf dem Grundstück der Platz fehlt.

Fazit:

Ein kompletter Neubau wäre m. E. die beste Lösung, ggf. auch ein neuer Standort. Wir werden mit dem zuständigen Staatssekretär Herrn Schüler einen Termin vereinbaren. Herr Welenga hat seine Mitarbeit und Teilnahme an dem Termin zugesagt. Wir brauchen hier Lösungen, und zwar schnell!